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Ausbildung

Die Ausbildung erfolgt zum grössten Teil im Ausland. Der zukünftige Chiropraktor muss zunächst in der Schweiz das 1. medizinische Propädeutikum vorweisen, bevor er zum 10-semestrigen Studium in den USA oder Kanada zugelassen wird.
Das Ausbildungsprogramm ist zu Beginn etwa dem eines Medizinstudiums gleichzusetzen; der Student besucht Vorlesungen und praktische Kurse in den medizinischen Basiswissenschaften. Recht bald jedoch wird er mit den Grundlagen der Chiropraktik vertraut gemacht; zuerst theoretisch,
dann folgen praktische Arbeiten in Diagnostik, Untersuchungsmethoden, Funktionsanalysen der Wirbelsäule und der peripheren Gelenke, Palpation, das heisst Abtasten von Wirbelsäule und Gelenken mit den Fingern, Labor, Röntgendiagnostik sowie die spezifisch chiropraktischen Behandlungsverfahren.
Am Ende des Studiums hat der Student Gelegenheit, seine Kenntnisse in der öffentlichen Klinik des Chiropraktikinstitutes praktisch zu vertiefen, wobei er bei seiner Tätigkeit stets von qualifiziert ausgebildeten und erfahrenen Chiropraktoren begleitet wird. Nach Bestehen von Zwischen und Schlussprüfungen schliesst er sein Studium mit dem "Doctor of Chiropractic“ "DC" ab.
Nach dem Studium im Ausland folgt in der Schweiz das Bestehen des ersten Teiles der interkantonalen Prüfung für Chiropraktoren und im Anschluss daran eine mindestens zweijährige klinische Assistenzzeit mit regelmässigen obligatorischen Kursen am Weiterbildungsinstitut der Schweizerischen Chiropraktorengesellschaft in Bern.
Nebst theoretischen Vorlesungen weden am Institut auch Patienten untersucht, Röntgenbilder analysiert und Laborbefunde interpretiert. Daneben dient das Institut auch als Forschungszentrum mit umfangreicher Fachbibliothek.
Diese spezifische Fachausbildung von acht Jahren erlaubt dem Chiropraktor Diagnosen zu stellen und selbständig, ohne Ueberweisung durch andere Medizinalpersonen tätig zu sein.

Die Behandlung wird durch die Krankenkasse oder Unfallversicherung bezahlt.

Heute ist die Chiropraktik eine anerkannte medizinische Disziplin, die nicht nur zum Wohl der Patientinnen und Patienten beiträgt, sondern, mit ihren natürlichen Behandlungsmethoden, auch zur Kostenbeschränkung im Gesundheitswesen.

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